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Sicherlich haben auch Sie sich schon oft über die Strahlenbelastung durch Röntgenstrahlen Gedanken gemacht. Ihrem Arzt standen leider bisher für die Diagnose und Verlaufskontrolle von Wirbelsäulenproblemen im Wesentlichen nur klinische und radiologische Untersuchungsmethoden zur Verfügung.
Für Wissenschaftler und Ärzte war dies Grund genug, nach Alternativen zu suchen, um eine unnötige Strahlenbelastung für Ihren Körper ausschließen zu können.
Das Ergebnis jahrelanger Forschungen wird bei uns seit 1997 angewendet: die auf Lichtprojektion beruhende Methode der dreidimensionalen Wirbelsäulenvermessung.
Die computergestützte Lichtvermessung zur Bestimmung von Veränderungen des Rückens (Verkrümmungen, Kyphose, Skoliose, Lotabweichung, Körpertranslation, Muskelasymmetrien) und des Beckens (Schiefstände, Beckentorsion) ist der klinischen Untersuchung teilweise überlegen und steht mit radiologischen Ergebnissen auf einer Stufe. Somit kann die Anzahl der Röntgenuntersuchungen signifikant vermindert werden.
Die Untersuchung erfolgt mittels einer Balancewaage, wobei nach einer Standardmessung in Neutralstellung jeweils eine weitere Messung mit einer Erhöhung von 0,5 cm erst unter dem linken Fuß, dann unter dem rechten Fuß, durchgeführt wird, um deren direkten Einfluss auf die Körperstatik exakt zu messen.
Wie funktioniert das 3D-Vermessungssystem?
Der Patient steht vor einer Videokamera und einem Projektor (der Stereobasis) auf der Balancewaage.
Der Projektor wirft parallele Lichtmeßlinien auf die Rückenoberfläche. Die Videokamera gibt das dreidimensionale Muster an den Computer weiter Das Verfahren wird über diese Lichtprojektion durchgeführt, so dass für den Patienten keine Strahlenbelastung entsteht.
Die Software wertet die Daten aus und ermittelt die Form der gesamten Wirbelsäle.
Bei der Verlaufskontrolle erkennt der Computer jede Veränderung des Datenmaterials, das er mit den alten Daten vergleichen kann.
Erforderliche Korrekturmaßnahmen können durch die Balancewaage genau simuliert werden.
Da die Messung keine Nebenwirkungen verursacht, kann es grundsätzlich bei jedem Patienten eingesetzt werden!
Es dient der Darstellung der Wirbelsäule und Körperstatik. Es ermöglicht eine regelmäßige Verlaufskontrolle und Dokumentation therapeutischer Maßnahmen. Bei Erstuntersuchungen kann es als Ersatz oder Ergänzung zur Röntgendiagnostik verwendet werden. Als strahlungsfreie Alternative bietet es sich besonders für die Diagnostik bei Schwangeren, Kindern und Jugendlichen an, in vielen Fällen kann gänzlich auf das Röntgen verzichtet werden.
Dieses optimetrisches Verfahren ermöglicht die dreidimensionale Erfassung von Wirbelsäulen- und Statikveränderungen oder muskulärer Dysbalancen, die häufig Ursache für Rückenschmerzen sind.
Durch exaktes Erkennen der Beschwerdeursache kann diese dann gezielt behandelt werden. Somit lassen sich selbst Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) auch ohne Nebenwirkungen erfassen und in ihrem Verlauf genau kontrollieren.
Dieses neuartige Verfahren wird nach allem Anschein in Zukunft viele unnötige Röntgenuntersuchungen ersetzen.
Eine revolutionäre Kombination aus Video und schneller Datenverarbeitung.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Behandlung nicht!
Die 3D-Wirbelsäulenvermessung kostet entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte Nr. 5373 bei einem 1,0 -fachem Satz 389,- € pro Sitzung.